Der Grünten
von und mit Hermann von Barth (im Mai 1869) veröffentlicht im Werk "Allgäuer Wegweiser"

Hinweis: Die Aufarbeitung bzw. Bereitstellung dieses Dokumentes ist im Sinne der Verfügbarmachung eines alpinhistorischen literarischen Werkes zu verstehen. Die Tourenbeschreibung ersetzt keinesfalls aktuelle Bergführerliteratur.
 
 
Panorama-Bild vom Grünten von Anton Waltenberger (1871) Mit dem Begriffe des Allgäu ist unzertrennlich der Name des Grünten verbunden. Wer kennt ihn nicht, diesen schönen „grünen Berg“ mit seiner wellenförmig gezeichneten Kammhöhe, mit seiner keck aufgeschwungenen Gipfelkuppe? Welcher Besucher des Allgäu hat ihn nicht bestiegen, oder muß sich in dieser Beziehung doch eine unverzeihliche — vielleicht nur durch ungünstige Witterung verschuldete — Nachlässigkeit zum Vorwurfe machen? Der Grünten ist aber auch ein Turistenberg, wie deren leider — (sagen nämlich die Turisten) — so wenige vorhanden sind. Nicht zu reden von seiner mühe — und gefahrlosen Ersteigung, nicht zu erwähnen seines herrlichen Aussichtspanoramas; aber der Grünten besitzt ein Hotel — und wenn seine immerhin großartige Umgebung die Bezeichnung dieses Berges als „schwäbischer Rigi“ [1] wohl kaum rechtfertigt, so verdient er diesen Namen um so mehr durch die letztgenannte, in unserer unkultivierten Alpengegend so seltene Eigenschaft. Statt der schmalen Milchkost, statt des Heulagers auf den Alpen, genießt man hier nach den Mühen der Ersteigung im komfortablen Gastzimmer ein schmackhaft zubereitetes Souper [2] , trinkt Bier und Wein, legt sich in einem guten Bette zur Ruhe und genießt von den Freuden des Alpennachtlagers nur das Glockengeläute der weidenden Kühe, um am folgenden Morgen nach einer schwachen halben Stunde Weges vom Gipfel aus den Sonnenaufgang zu betrachten und zu bewundern.
Alle diese an sich sehr schätzbaren Eigenschaften machen jedoch den Grünten für einen Bergsteiger von Fach zu einer höchst uninteressanten und gleichgültigen Partie, die er etwa, wenn gerade nichts anderes auszuführen ist, so nebenher an einem Nachmittag als hübschen Spaziergang mitnimmt. Er kann ja das Allgäu doch nicht verlassen, ohne dem Grünten seinen schuldigen Besuch abgestattet zu haben, und so wollen denn auch wir diesen Gang antreten, mit demselben sogar unsere Wanderung im Allgäu eröffnen, aber nach deren rascher Ausführung uns sofort bedeutenderen Höhen zuwenden. —
 
 
Blick vom Breitenberg auf den GrüntenseeDer Grünten gehört als westlicher Eckpunkt dem langen Gebirgszuge an, welcher dem Kernstocke der Allgäuer Alpen rechts von der Iller in seiner ganzen Ausdehnung nördlich vorliegt. Hier kommt zunächst das westliche Drittel desselben in Betracht, nämlich vom Illertale bis zum Durchlauf der Vils bei Schattwald. Fast durchaus Waldgebirge, nimmt dasselbe unsere Aufmerksamkeit in geringem Grade in Anspruch, und genügt die allgemeine Angabe, daß der vom isoliert stehenden Grünten getrennte, östlich streichende Hauptzug in schwachem Halbbogen nordwestlich sich wendet und mit dem Wertacher Hörnle über dem Markte Wertach sein Ende erreicht, währenddessen seitliche Nebenzweige das untere Ostrachtal begrenzen, und an der Paßhöhe des Joches bei Hindelang mit den Kühgundköpfen und dadurch indirekt mit der Allgäuer Zentralkette zusammenhängen. An den Sattelhöhen, welche den Körper des Grünten mit diesem Bergrücken verbindet, entspringen zwei mit dem gemeinsamen Namen einer Starzlach bezeichnete Bäche, deren einer bei dem Sonthofener Hüttenwerke in die Ostrach, der andere in die Wertach sich ergießt.
Als vereinzeltes, vom Grünten nördlich vorgeschobenes Gebirgsglied ist der lange, geradlinige und in einer Erhebung von wenige über 3000 Fuß nordöstlich streichende Rottacher Berg zu benennen, welcher das rechte Illerufer bis in die Gegend von Kempten hinaus begleitet. Verfolgen wir die ganze Gebirgskette noch einen Schritt weiter östlich, so tritt uns im Sargschrofen ("Sorgschrofen") oder Steineberg die Scheidewand zwischen dem Tale der jungen Wertach und dem Durchbruchstale der Vils entgegen, welche bisher vom Aggenstein und den Bergen des Haldensees herab in westlicher Richtung das Hochtal von Tannheim und Schattwald herabströmt. Jenseits des Durchbruchstales erheben sich der spitze Einstein und die dem Aggenstein westlich vorliegenden Bergrücken.

Grüntenhaus  © www.fewomandrik.deBetrachten wir nun noch den Grünten selbst etwas genauer, so haben wir an ihm eine südöstliche und eine nordwestliche Breitseite zu unterscheiden. Nordwestlich vom Gipfel senkt der Kamm sich als einfacher, nur mit Ausläufern nach dem Starzlach-Wertachtale versehener Rücken zu einem niedrigen Höhenzuge, dem Adelharz, über welchen die Verbindungsstraße von Rettenberg nach Wertach und Nesselwang führt. Südwestlich spaltet seine Kammhöhe sich doppelt und bildet dadurch den tiefen, nach dem Illertale geöffneten Einschnitt, in dessen höchstgelegener Wiesenmulde das Grüntner Hotel [3] seinen Platz gefunden hat. Die westlich gerichtete Schneide bildet vor ihrem Abfalle, welcher sehr steil ist, einen sehr augenfällig vorspringenden Felskopf, auf welchem ein weithin sichtbares blechbeschlagenes Kreuz errichtet ist.
 
 
Der gewöhnlichste Weg zur Ersteigung des Grünten ist der von Burgberg durch die Talschlucht seiner Südwestseite hinauf angelegte, welcher direkt zum Hotel führt. Von Burgberg führt eine kleine Straße an der kleinen Kapelle, welche auf einem nahen Wiesenhügel errichtet ist, links darüber, sodann im Walde in mäßiger Neigung aufwärts; nach einer kleinen Viertelstunde etwa wendet sich dieselbe stark nach der rechten Seite, der geraden Richtung entsprechend aber zweigt von ihr nach links ein Fußsteig ab, welcher in hoher Fichtenwaldung erst sanft, allmählich aber stärker ansteigt, über bemooste Felsblöcke hin, und zuletzt über einen sehr steilen, stets bewaldeten doch von mehrfachen Geröllrießen durchfurchten Abhang zur ersten Bergstufe führt, an welcher er mit dem breiteren Weg zusammentrifft, welcher von der rechten Seite heraufzieht, jedoch weit rauher ist als der erstere. Fortan hat man die tiefe, einen schwachen Gießbach zutal führende Schlucht zur Linken; am rechtsseitigen, steil aufstrebenden, steinigen und mit schwachem Gebüsch bewachsenen Abhang windet sich der Weg zur Höhe, welcher zwar sehr breit angelegt ist, jedoch — in starker Ansteigung und mit grobem Schotter bedeckt — die am „Schwäbischen Rigi“ in dieser Beziehung gehegten Erwartungen etwas herabstimmen mag. Jenseits der Schlucht erheben sich die schroffen Flanken der westlichen Kammabzweigung, zunächst des Kreuzspitzes, deren Fichtenwaldung an vielen Stellen kahle Felsabstürze durchblicken läßt. Über den steilen Hängen zur Rechten werden dagegen rauhe, mit Krummholz behangene Felsrücken sichtbar.
Der Weg schlängelt sich fortwährend von der einen zur anderen Seite, und lange hat man denselben bereits verfolgt, bis er endlich — einen großen Bogen nach der rechten Seite schlagend — eine Strecke weit fast eben läuft, hierauf das steinige Bett des Baches überschreitet und — die dichtere Waldung, hinter welcher sich das Gasthaus noch verbirgt, rechts lassend — die freien Hänge der entgegengesetzten Seite in langgezogenen Windungen hinaufsteigt. Bald erblickt man nun das hübsch gebaute, einstöckige Haus in geringer Entfernung vor sich und erreicht dasselbe nach Zurücklegung der letzten Wegstrecke über sanftgeneigte Wiesenmatten vollends.
 
 
Grünten mit Hochwarte (ca. 1910) Links hinauf geht es nun über steinige Grashänge nach der nahegelegenen tiefsten Einsattelung des Kammes, auf welcher sich die Aussicht über einen großen Teil des Flachlandes, auf Immenstadt, den Alpsee und bereits auf den Bodensee eröffnet. Der Kammhöhe folgend zieht sich der Pfad weiter aufwärts, bald wieder an der rechten Bergseite über raue, schräg aneinander geschichtete Platten hinführend, und erreicht über einen mäßig steilen Wiesenhang das Ziel, die auf der Gipfelkuppe erbaute Hochwarte, ein achteckiges, hölzernes Sennerhaus mit chinesisch zugespitztem Dache, mit verschließbaren Läden — zum Schutze gegen den nicht selten sich unangenehm bemerkbar machenden Wind — versehen. —
Nordöstlich winkt aber noch ein höherer Gipfelpunkt, das Übelhörnle ("Übelhorn" Hauptgipfel des Grünten 1.738m); dieses zu erreichen steigt man von der Hochwarte auf schmalen, in den Fels gehauenen Stufen hinab und überschreitet auf gut getretenem Wege den nicht viel mehr als schrittbreiten, grasbewachsenen Höhenkamm, welcher beide Erhebungen verbindet. Man bezeichnet diesen Übergang als eine Schwindelprobe, es müsste aber bereits eine sehr starke, natürliche Schwindelanlage sein, welche sich bei dieser Gelegenheit äußern würde.
Von der nördlichen Seitenerhebung des Übelhörnle ("Übelhorn" Hauptgipfel des Grünten 1.738m) sinkt der nordöstliche Kamm des Grünten zuerst als schroffer Felsgrat ab, an dessen rechter, südlicher Seite ein schmaler Steig gut gangbar ausgehauen ist. Dies ist die „gefährliche Stelle“, welche man auf dem Rettenberger Wege nach dem Grünten zu passieren hat, ein geübter Steiger aber überklettert den Grat scherzeshalber, ohne sich nur auch an den Weg zu halten.
Der Weg von Burgberg nach dem Hotel beträgt 1 ½ bis 2 Stunden, von diesem nach der Hochwarte etwa eine kleine halbe Stunde, der Übergang nach dem Übelhörnle ("Übelhorn" Hauptgipfel des Grünten 1.738m) ungefähr 10 Minuten.
 
Pavillon auf der Hochwarte des Grünten mit ÜbelhörnleAuf letzterem stand bis zur jüngsten Zeit ein Vermessungssignal, welches aber nun verschwunden ist. Die Höhe des Grünten wird von Sendtner auf 5225 Fuß für die Hochwarte, 1733m (5335 Fuß) für das Übelhörnle ("Übelhorn" Hauptgipfel des Grünten 1.738m) angegeben; die starke Differenz von mehr als 100 Fuß zwischen beiden Punkten dürfte sich wohl kaum in Richtigkeit verhalten *). *) Nach den neuesten Messungen beträgt die Höhe der Hochwarte 1698m, die des Übelhorns 1.738m.
Die Breitseite des Grünten fällt in starkem Neigungswinkel auf Rettenberg ab; vor 20 oder 25 Jahren gerieten zwei Studenten, welche den Grünten besuchten, auf den Gedanken, hier in gerade Linie hinabzusteigen, verloren aber an den abschüssigen Lahnen den Halt und fielen sich zu Tode. Aus Anlaß dieses Unglücksfalles wurde und wird noch von der Gefährlichkeit des nördlichen Grünten-Abhanges vieles gefabelt, was mich zu einer näheren Besichtigung der Sachlage an Ort und Stelle veranlasste.
 
 
Ich umging daher eines Nachmittags den Grünten und begann von den Häusern an seinem nordwestlichen Abhang den direkten Anstieg. Nach Überwindung der unteren, langweiligen Grashalden gelangte ich — immer etwas schräg gegen links gehalten — in den Wald, dessen Boden allerdings in solcher Steile sich bot, daß die Bäume nicht neben — sondern aufeinander zu wachsen schienen. Links aus dem Walde austretend, fand ich mich in einer mit etwas Gerölle bedeckten Rinne, nach deren völliger Ersteigung auf Wiesenhängen von starkem, doch nicht übermäßigem Neigungswinkel. Bald traf ich nun auf quer gegen links hinauflaufende Steige, welche mich durch dichtes Gebüsche, auf die ebenen Grasplätze und zuletzt zu den Heuhütten brachten, welche, an den — geländerartig am Abhange aufgerichteten — Rand abstürzender Steilwände gelehnt, vom Grünten-Gipfel aus zu sehen sind. Die folgenden Graslahnen hoben sich nun allerdings sehr stark, doch fand ich auch hier keine übergroße Schwierigkeit, ebenso wenig an einer mäßigen Felsstufe, die auf einzelnen Bändern und Päcken weichen Grasbodens bald erklettert war, worauf ich über den struppigen, an den Kamm unmittelbar hinanreichenden Boden die Höhe des letzteren in der Mitte zwischen der Hochwarte und dem Übelhörnle ("Übelhorn" Hauptgipfel des Grünten 1.738m) erreichte. Ich hatte beim Heraufsteigen das Anlegen der mitgenommenen Steigeisen nicht für nötig gehalten, möchte jedoch den Abstieg ohne solche nicht unternehmen.
Diese Art der Grünten-Besteigung bietet also für den Geübten, mit der geeigneten Beschuhung Ausgerüsteten durchaus keine Gefahr. Daß dieselbe aber für einen des Bergsteigens ungewohnten, etwa noch mit glattgesohlten Stiefeln versehenen Turisten, und vor allem der Abstieg an dieser Seite verderblich werden muß, ist sicher. –
 
 
Wer mit der Grünten-Besteigung noch eine kleine harmlosere Kletterpartie verbinden will, versuche sich an der Ersteigung des ins Illertal vorspringenden Kreuzelspitzes [4]. Vom Hotel aus erreicht er auf schmale, durch Gebüsch und Gestrüpp am Berghange quer laufenden Pfaden den Wiesensattel an seinem Fuße, steigt in wenigen Minuten durch Waldung zu seiner Höhe hinan, erklettert einige Felsstufen, findet sich aber von dem Standpunkte des Kreuzes durch eine äußerst scharfe, wenn auch nur ein paar Schritte lange Schneide getrennt. Wer vor diesem Hindernisse nicht zurückschreckt, hat immerhin Aussicht auf einige Leistungsfähigkeit im Bergsteigen. —
 
 
Der Gipfel des Grünten erschließt uns den gesamten Anblick der Allgäuer Gebirgswelt in einem malerisch geschlossenen Panorama, welches in dieser Beziehung den Vorzug vor der Rundschau des Stuiben verdient, während letztere mehr Detail-Einblicke gewährt. Im Süden erhebt sich die Felsmasse des Daumen-Gebirges, links überragt von der prachtvollen Pyramide des Hochvogel, rechts von den Zacken der Krottenköpfe. Die grüne Fläche des ebenen Illertales abschließend, starren die Riesen der Allgäuer Zentralkette: Mädelegabel, Biberkopf und der stumpfe Kegel des Widderstein in die Höhe. Im fernen Südwesten erscheinen die schmalen Häupter des Tammberges, der flache Schafberg, die Braunorglenspitze ("Braunarlspitze") und die Rote Wand. Über den grünen Höhenzügen des Berglandes westlich von der Iller ragt die scharf abgehackte, schiefe Ebene des Hohen Ifen, die breite Pyramide des Diedamskopfes empor. Den Horizont begrenzen nebelhafte Bergspitzen des Montafon: die zarten Linien der Churfirsten am Wallensee, die Doppelkuppe des Altmann und Hohen Säntis. Im Westen breitet sich der Spiegel des Bodensees aus, der in goldener Abendbeleuchtung die weit vorgestreckten Landzungen, sogar Schiffe auf seiner Wasserfläche erkennen läßt. Nordwärts liegt das schwäbische Flachland unabsehbar zu unserer Füßen, mit der äußersten Grenze seiner sichtbaren Ausdehnung wohl bis an die Ufer der Donau reichend. Wie Inseln aus dem Meere ragen im Nordosten die Erhebungen des Auerberges und Peißenberges aus demselben hervor. Im geraden Blicke gegen Osten trifft das Auge auf die imponierende Masse der Zugspitze, und links von dieser strecken sich die weißen Felstürme der Tannheimer aus dem Gewirre der grünen und kahlen Gebirgsrücken empor.
 
Bemerkungen:
Online-Veröffentlichung der Erzählung „Der Grünten“ aus dem Buch „Allgäuer Wegweiser“ von Hermann von Barth nach dem Werk "Gesammelte Schriften" von Bünsch/Rohrer (1926) im Rahmen einer gemeinfreien Nutzung nach dem Urheberrecht.
Rechtschreibung, Zeichensetzung und Satzbau sind im originalen Zustand belassen worden. Als zusätzliches gestalterisches Mittel wurden aktuelle und teilweise auch historische Schwarz-Weiß-Aufnahmen in die ursprünglich unbebilderte Erzählung eingebaut. Die Aufnahmen sind zur Auflockerung des Textes gedacht und versuchen einen regionalen Bezug zur Erzählung herzustellen. Mit Ausnahme der der Original-Skizze des Grünten von Anton Waltenberger (Augsburg 1871) handelt es sich hierbei um keine überlieferten echten Bild- u. Zeitdokumente aus jener Zeit.
Zur besseren Einordnung abweichender geographischer Bezeichnungen und zum besseren Verständnis einiger von Barth benutzter und im heutigen Sprachgebrauch weithin unbekannter Ausdrücke wurden aktuelle "Bergnamen" ergänzt und gesonderte Fußnoten angebracht (Fußnoten werden auch beim Überfahren mit der Maus angezeigt) bzw. am Ende der Erzählung in einem Glossar zusammengefasst.

Zusätzlicher Hinweis: Die Aufarbeitung bzw. Bereitstellung dieses Dokumentes ist im Sinne der Verfügbarmachung eines alpinhistorischen literarischen Werkes zu verstehen. Die Tourenbeschreibung ersetzt keinesfalls aktuelle Bergführerliteratur.
 
Glossar:
[1] Schwäbischer Rigi: In Anspielung auf die Rigi (1.797m), ein Bergmassiv in der Schweiz, auch "Schwäbischer Rigi" genannt. Heute wird allerdings der Auerberg/Stötten bzw. Bernbeuren (1.055m) als "Schwäbischer Rigi" bezeichnet. Heute ist der Grünten mehr unter der Bezeichnung -Wächter des Allgäus- bekannt. -->zurück
[2] Souper: (franz.) Abendessen -->zurück
[3] Hotel Grünten: 1852 erbaute Carl Hirnbein mit dem Grüntenhaus das erste Hotel in den Allgäuer Alpen und legte damit einen Grundstein zur touristischen Erschließung des Allgäus (Quelle: wikipedia.de) -->zurück
[4] Kreuzelspitze: Der Klettersteig am Burgberger Hörnle, in manchen Karten heisst der Berg auch Kreuzelspitz, ist relativ einfach und kurz. Klettersteigausrüstung ist nicht nötig. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sollte man jedoch besitzen da es doch ziemlich steil an den Seiten zum Gipfel abfällt (Quelle: dasoberallgaeu.de) -->zurück